Behälter- und Apparatebauer

• Es erwarten Dich modernste Technik und Lösung von kniffligen Einzelproblemen.
• In enger Zusammenarbeit stellst du z. B. Apparate, für die chemische und pharmazeutische Industrie oder auch die Luft- und Raumfahrttechnik her. Hier ist passgenaues Arbeiten mit Hilfe computergesteuerte Technik gefragt.
• Brauereien und Brennereien sind auf das Know-How der Behälter- und Apparatebauer angewiesen. Die Destillationsanlagen stammen von diesem Handwerk genauso wie die großen Brauereikessel.
• Die alten handwerklichen Tätigkeiten wie Zuschneiden, Biegen und Schweißen von Metallen sind die Grundlage für die modernen Apparate, die zum Kühlen, Lagern, Brennen und vielem mehr dienen.
• Falls Du lieber kunsthandwerklich interessiert bist – die frühere Berufsbezeichnung für die Behälter- und Apparatebauer lautet Kupferschmiede. Noch heute sind einige Betriebe auf diesem Feld tätig.
• Was Du später alles kannst: Herstellen von hochmodernen Anlagen für die Industrie, Umgang mit computergesteuerter Technik, Umwelt- schonender Einsatz von Technik und der Umgang mit einer Vielzahl von Werkstoffen ist gefordert.
• Filme über diesen Ausbildungsberuf findest du unter:
  http://www.berufe.tv/BA/ausbildung/?filmID=1000123

• Haupt- oder Realabschluss
• Spaß und Interesse an technischen Lösungen
• Räumliches Vorstellungsvermögen
• Mathematisches Verständnis
• Teamgeist
• Freude am Umgang mit Menschen
• Fingerspitzengefühl für Form und Farbe
• Handwerkliche Begabung

Die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre und findet in erster Linie im Betrieb statt. Daneben gehst Du zur Berufsschule und nimmst an überbetrieblichen Ausbildungen teil. Einen kurzen Einblick in die tägliche Praxis und weitere allgemeine Infos bekommst Du hier.

Der sicherste Weg zu einem Ausbildungsplatz geht über den Betrieb vor Ort. Über die Fachbetriebssuche findest Du eventuell bereits einen passenden Betrieb. Am Besten ist es, wenn Du nach einem Praktikum im Betrieb selbst mit dem Meister sprichst und ihn nach einem Ausbildungsplatz fragst. Im Praktikum – vielfach hast Du schon in der Schule oder in den Ferien Gelegenheit zu einem Praktikum – siehst Du, ob Dir die Arbeit und die Menschen dort zusagen.

Wende Dich an die zuständige Innung in Deiner Stadt bzw. in Deinem Landkreis, die weiß sicher Rat!

Hier findest Du die Innung in Deiner Nähe.

• gute Verdienstmöglichkeiten in abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern (Großindustrie, Brennereien, moderne Technik)
• Karriere als Betriebsleiter, Obermonteur, Kundendienstmonteur und Meister
• Meister mit eigenem Betrieb