Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Neuerungen ab 15.08.2022

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die BEG Einzelmaßnahmen angepasst, um im Bereich der Sanierung einen noch stärkeren Klimaschutzeffekt zu erreichen und die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl zu verringern. Die Förderfähigkeit von gasbetriebenen Heizungen (und den damit einhergehenden Umfeldmaßnahmen) in der BEG wird aufgehoben. Das betrifft die Förderung von Gas-Brennwertheizungen („Renewable-Ready“), Gas-Hybridheizungen und gasbetriebenen Wärmepumpen. Für den Austausch einer gasbetriebenen Anlage wird ein Heizungs-Tausch-Bonus (10 %) zusätzlich zum regulären Fördersatz eingeführt. Die neuen Fördersätze (für Anträge ab 15.08.2022) sind Bestandteil der Informationen unter

https://www.bafa.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/20220726_anpassung_beg.html?nn=15129584

Heizungstechnik

Weit über 4 Mio. Heizungsanlagen in Deutschland gelten derzeit als dringend modernisierungsbedürftig. Denn sie sind, gemessen am aktuellen technischen Stand, äußerst ineffizient und belasten somit Umwelt und Klima sowie insbesondere das Portemonnaie. Eine moderne Heizungstechnik bringt nicht nur wohltemperierte Wärme und Komfort, sondern spart auch Energie und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Energiewende. Ebenso wichtig ist natürlich die Zuverlässigkeit einer neuen Heizungsanlage, denn was ist schlimmer, als wenn eine in die Jahre gekommene Heizung ausgerechnet am Heiligen Abend den Dienst versagt?

Neue moderne Heiztechnik, idealerweise auf Basis regenerativer Energien, bringt für die Familienkasse langfristig Entspannung und schont auf jeden Fall die Umwelt: Denn gerade, wenn die bestehende Heizung bei der Emissionsmessung durch den Kaminkehrer noch ebenso durchkommt, besteht dennoch oftmals ein sehr hohes Potential, den Schadstoffausstoß durch eine Erneuerung der Heizungsanlage erheblich zu reduzieren und die Klimabilanz spürbar zu verbessern.

Über den Einsatz von Wärmepumpen, hybriden Systemen, Brennstoffzellen, Blockheizkraftwerken, Solaranlagen, Biomassekesseln oder anderen Alternativen berät Sie Ihr Innungsfachbetrieb, erkennbar durch den sog. "Eckring", gerne.

Der Innungs-Fachbetrieb in Ihrer Nähe bespricht mit Ihnen alle Fragen zum Thema Heiztechnik und damit auch, welcher Energieträger für Ihren Bedarf am geeignetsten ist. Er berät Sie auch kompetent zu den aktuellen Förderprogrammen. Gerade im Bereich der regenerativen Wärmeerzeuger sind diese derzeit äußerst attraktiv.

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